99plus1

DER SOMMER 2016 WAR SPANNEND!

DAS VIERTELFESTIVAL NÖ 2016 GASTIERTE IM MOSTVIERTEL UND DAS PROJEKT
99PLUS1 – NUSSDORF IM PORTRÄT“ WAR EIN TEIL DAVON.

Von 5. Mai bis 7. August  malte  Wilfried König  Nußdorfer Künstler, 99 Nußdorfer Köpfe und einen der Partnergemeinde Matrei.

Während des Porträtierens sollte der Porträtierte etwas von sich und Nußdorf erzählen.
  • Die Porträt-Sitzungungen wurden per Video aufgezeichnet.
  • Die Filmaufzeichnungen werden der Gemeinde als Zeitdokument übergeben
  • Es wird daraus ein Film geschnitten.
  • Ein Buch ist geplant.

Das einzigartige Projekt ist nicht nur in seiner Form und Ausmaß bemerkenswert sondern sticht auch durch seine soziale Komponente hervor.

DAS PROJEKT

99 plus 1 – Nußdorf im Porträt

war spannend, sozial, lehrreich, in aller Munde, begeisternd, überraschend, nachhaltig….

DAS WIE

Männer, Frauen und Kinder, von 4 bis 94 Jahren nahmen an diesem Projekt teil

99 Nußdorfer und ein Bürger aus Matrei in Osttirol – eine der Partnergemeinden von Nußdorf – saßen am Thron und wurden porträtiert.

DSC_2481
DSC_2485
DSC_2499
DSC_2550
DSC_2553
DSC_2609
DSC_2582
DSC_2620
previous arrow
next arrow
DSC_2481
DSC_2485
DSC_2499
DSC_2550
DSC_2553
DSC_2609
DSC_2582
DSC_2620
previous arrow
next arrow

Während dieser Porträtsitzung wurden sie aber auch gefilmt, um so auch ihre Geschichten wie auch ihre Emotionen für die Ewigkeit der Nachwelt zu hinterlassen.

Zeitdokumente in Form von 500 Stunden Videomaterial wurden der Gemeinde übergeben und werden der Nachwelt wertvolle Einblicke in das „Heute“ des Dorfes und ihrer Bewohner geben.

DAS WARUM

Kennenlernen und wahrnehmen

„Zuagraste“ und „Ureinwohner“ haben nicht oft die Gelegenheit einander kennenzulernen oder nutzen Gelegenheiten nicht.

Ich bin selbst ein „Zuagraster“, war dies auch schon oft in unterschiedlichen Gegenden, auf verschiedenen Kontinenten mit unterschiedlichen Kulturen. Dort konnte ich erleben, wie das Kennenlernen Unterschiede aufheben kann und Missverständnisse oder Falschinformationen verschwanden und zu einem guten Miteinander führten.

Ein „Wir“ macht es leichter Empathie zu entwickeln, doch um zu einem „Wir“ zu gelangen braucht es Gemeinsamkeiten, die bei einem ruhigen Gespräch während der Porträtsitzung oft zutage kommen.
Wenn die Gemeinsamkeiten manchmal auch nur die des gemeinsamen Wohnsitzes sind, so ist doch dieses Bewusstsein ein erster Schritt.

Doch darf ein „Wir“ nicht vergessen, dass es auch das „Andere“ gibt. Daher war der Entschluss nicht nur „Nußdorfer“ zu malen, sondern auch jemanden aus einer anderen Gegend zu porträtieren, dem Gedanken geschuldet, dass „Wir“ kein „Gallisches Dorf“ sind.

Wahrnehmen ist Respekt.

Das einzigartige Projekt ist nicht nur in seiner Form und Ausmaß bemerkenswert sondern sticht auch durch seine soziale Komponente hervor.

  • Einander kennenlernen
  • „Zuagraste“ wurden gesehen und konnten von sich erzählen
  • „Zuagraste“ erfuhren etwas von „Ur-Einwohnern“
  • „Ur-Einwohnern“ erfuhren etwas von „Zuagraste“
  • Nußdorfer Bürger wurden mit Bildern im Gesamtwert von 50 000,- Euros beschenkt