„Remembers of my childhood“
der Zyklustitel ist bewusst grammatikalisch falsch.
Diese Freiheit nahm ich mir, da zum Einen die Erinnerung an die Kindheit nicht immer richtig ist und zum Anderen man als Kind die Freiheit der Unvollkommenheit besitzt. Diese Freiheit sich aber leider in der Erwachsenenwelt die Freiheit nimmt und entschwindet.
Es sind profane Erinnerungen wie sie jeder aus seiner eigenen Kinderwelt kennt.
Erinnerungen die keine fremde Seele berührt, aber die eigene nicht kalt lässt.
Erinnerungen an einen gefräßigen Bruder oder an dunkle Zeiten in der Schule, Erinnerungen an einen Fussballkameraden, der Niederlagen nicht verkraftete oder Fragen die ich hatte, auf die ich nie eine Antwort fand.
Vielleicht sind gerade wegen der fehlenden Antworten nicht mehr Bilder bei der Arbeit an diesem Zyklus entstanden beziehungsweise übrig geblieben?
Nobody know`s!
Nur das Kind weiß es, aber können wir es noch fragen?